Masken sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben der Tröpfcheninfektion ist der Hauptübertragungsweg des Virus die Ansteckung durch Aerosole. Trägt eine mit dem Coronavirus infizierte Person eine Maske, enthält diese einen Teil der Tröpfchen, sodass sich diese nicht so schnell ausbreiten können wie ohne Schutz. Daher sollten Sie einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.
Gesichtsmasken helfen, die Ausbreitung von Viren zu verlangsamen
Aerosole sind winzige Tröpfchen, die auch beim Flüstern oder Sprechen in die Umgebung ausgestoßen werden. Aerosole fallen nicht annähernd so schnell zu Boden wie Tröpfchen und können je nach Größe in der Luft schweben und sich stundenlang in Innenräumen ausbreiten. Das heißt, es besteht nicht nur ein Ansteckungsrisiko, wenn jemand in Ihrer Nähe in Ihre Richtung hustet oder niest. Daher sollte ein Raum regelmäßig durch Lüften gelüftet werden.
FFP2 Masken Schweiz: Am Anfang trugen die meisten Menschen Stoffmasken, die Masken, die heute am häufigsten in Geschäften, Bussen oder Bahnen zu sehen sind. Heutzutage werden jedoch auch chirurgische, FFP2-, FFP3- und N95/KN95-Masken für den täglichen Gebrauch empfohlen. Das Tragen einer solchen Maske ist vielerorts Pflicht. Chirurgische und FFP2-, FFP3- und KN95/N95-Masken bieten einen erhöhten Schutz vor Infektionen.
Was zeichnet eine FFP2-Maske aus und woran erkenne ich diese?
FFP-Masken schützen den Träger in erster Linie vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. FFP ist die Abkürzung für Filtering Facepiece. Auf Deutsch heißen die Masken „partikelfiltrierende Halbmasken“. Die ursprünglich als professionelle Schutzmaske gedachte FFP2-Maske ist in der Baubranche auch als „Staubmaske“ bekannt. Es ist normalerweise weiß, oft becherförmig. Der primäre Faktor, in dem sich FFP-Masken voneinander unterscheiden und der ihre Bezeichnung beeinflusst, ist ihre jeweilige Filterkapazität.
Schützt eine Maske vor Aerosolen?
Alle FFP-Masken müssen geprüft werden und müssen unterschiedliche Mengen der Prüfaerosole herausfiltern. FFP1-Masken müssen mindestens 80 %, FFP2-Masken mindestens 94 % und FFP3-Masken 99 % der Prüfaerosole herausfiltern.
Die Filterkapazität einer Maske kann nur dann optimal schützen, wenn die Maske an allen Rändern dicht am Gesicht anliegt.
Eine Maske erinnert Sie daran, Ihr Gesicht nicht zu berühren
Berührt diese Person dann unbewusst mit der Hand Mund oder Nase, kann das Virus über die Schleimhäute aufgenommen werden. Auch in diesem Fall kann eine Maske die Wahrscheinlichkeit einer Infektion verringern – allein schon dadurch, dass sie ihren Träger daran erinnert, sich nicht mit der Hand ins Gesicht zu fassen. FFP2-Masken sollen nicht nur andere, sondern auch sich selbst schützen.
Richtiger Umgang mit einer FFP2-Maske
- Um die volle Filterleistung einer FFP2-Maske zu gewährleisten, ist es wichtig, dass sie richtig getragen wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, sicherzustellen, dass Sie Masken richtig verwenden:
- Die Maske muss Mund, Nase und Wangen bedecken.
- Menschen mit Bart sollten wissen, dass der Bart den festen Sitz der FFP2-Maske verhindert.
- Vermeiden Sie es, Ihre Maske beim Tragen zu berühren (dies gilt auch für Community-Masken und andere Arten von Masken).
- Eine Maske sollte entfernt und gewechselt werden, sobald sie während des Gebrauchs zu feucht wird. Wenn Sie Ihre Maske abnehmen, achten Sie bitte darauf, sie nur an den Bändern anzufassen.
- Waschen Sie sich nach dem Abnehmen der Maske gründlich die Hände
- Wechseln Sie regelmäßig Ihre FFP2-Maske. Eine Maske sollte insgesamt nicht länger als etwa acht Stunden getragen werden.
- Masken sollten niemals zwischen Personen ausgetauscht werden.
Kann ich FFP2-Masken wiederverwenden?
FFP-Masken sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Nach sieben Tagen ist die Menge an infektiösem Coronavirus auf einer Maske auf ein akzeptables Maß gesunken. Nach dieser Zeit kann es wieder verwendet werden. Dies wirkt sich nach aktuellem Kenntnisstand nicht negativ auf die Filterleistung der Maske aus.