Seit ihrer Gründung im Jahr 1819 wird bei der internationalen Bank- und Finanzgruppe Mirabau Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung stets großgeschrieben.

Das Schweizer Unternehmen ist nicht nur bestrebt, ein Arbeitsklima zu schaffen, indem die Mitarbeitenden sich weiterentwickeln können, gerne ihre Leidenschaft teilen möchten und gute Arbeit leisten wollen. Es lässt sich auch von den Prinzipien von Verantwortung und Nachhaltigkeit bei allen Aktivitäten und Investitionen leiten.

Mirabaud unternimmt Schritte, um die eigene Umweltbelastung und den Verbrauch natürlicher Ressourcen durch den Einsatz von gezielten Maßnahmen zu reduzieren. Dabei werden direkte und indirekte Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit dem Stromverbrauch gemessen, der CO2-Fußabdruck ausgewertet, Geschäftsreisen neu gedacht und Vorkehrungen beispielsweise im Rahmen der Sensibilisierung für das Thema Recycling in allen Büros getroffen.

Umweltkriterien spielen bei Kaufentscheidungen für Geräte und Dienstleistungen eine wichtige Rolle, denn nur so kann eine verantwortungsvolle Beschaffungspolitk vorangetrieben werden. Die Strategie der Mirabaud-Gruppe für sozial verantwortliche Investitionen umfasst eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen, die mit den Erwartungen der Kunden übereinstimmen und Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte  mit einbeziehen.

Seit 2010 ist Mirabaud Unterzeichner der „Prinzipien für Verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen“ und erzielte in diesem Bereich die Bestnote A+ für seine Gesamtstrategie und Governance.

In einer Ansprache beim jährlichen von der Vereinigung Schweizerischer Privatbanken veranstaltete Private Banking Day 2021 stellte Yves Mirabaud, leitender Gesellschafter bei Mirabaud SCA und ASPB-Vorsitzender, fest, dass die Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels zunehmend Thema in der Finanzwelt seien.

„Während früher noch die Wirtschaftlichkeit einer Investition im Vordergrund stand, ist heute auch ihre Nachhaltigkeit ein entscheidendes Kriterium“, so Mirabaud.

Förderung der Künste

Über die Geschäftsjahre hinweg hat die Mirabaud-Gruppe auch in die Förderung der Kunstszene investiert, und zwar durch Partnerschaften mit dem Genfer Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, dem Verein Quartiers des Bains in Genf, der Internationalen Messe für zeitgenössische Kunst in Paris und dem Zurich Art Weekend, einem öffentlichen Forum, an dem viele Museen, Einrichtungen und Galerien der Stadt beteiligt sind.

Mirabaud hat sich auch für andere kunstbezogene Initiativen engagiert. Beispielsweise schenkte die Gesellschaft der Stadt Genf, wo sie in der Schweiz ihren Hauptsitz hat, 2019 ein Kunstwerk des Künstlers Not Vital, ein Jahr, das Yves Mirabaud als „ein denkwürdiges Jahr für Mirabaud“ beschreib und welches „von den Feierlichkeiten im Zusammenhang mit unserem 200-jährigen Bestehen geprägt war.“ Anlässlich des Jubiläums gewährte das Unternehmen außerdem der Bevölkerung das ganze Jahr über freien Eintritt in das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst (MAMCO) in Genf.

Das Engagement von Mirabaud zugunsten des künstlerischen Schaffens umfasst auch die eigene Kollektion: Im Laufe der Jahre wurde eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunst mit Werken von Schweizer und internationalen Künstlern zusammengestellt.

Die Sammlung Mirabaud umfasst Kunststücke von renommierten Künstlern wie Marina Abramović. Sie ist u. a. für ihre Zusammenarbeit mit ihrem ehemaligen Lebensgefährten bekannt, in der sie in einer Trennungsperformance zum Ende ihrer Beziehung von entgegengesetzten Enden der Chinesischen Mauer aufeinander zugingen. Berühmt ist auch ihre Langzeit-Performance im MoMA in New York, bei der sie 2010 736 Stunden schweigend an einem Tisch gegenüber Besuchern saß.

Die Kollektion umfasst auch aufstrebende Künstler wie Omar Ba, Antoine Roegiers und Fabian Marti.

Auf die Gemeinschaft ausgerichtete Inhalte

Das Unternehmen interessiert sich nicht ausschließlich für die bildende Kunst. Die Mirabaud-Gruppe hat auch ihre Liebe zur klassischen Musik in Form von Konzerten an Unternehmensstandorten zusammen mit dem bekannten Dirigenten Joji Hattori Ausdruck verliehen.

Seit mehreren Jahren sponsert Mirabaud auch das 1988 gegründete Symphonieorchester der Balearen, das Werke balearischer und anderer Komponisten aufführt und ein Bildungsprogramm für benachteiligte soziale Gruppen anbietet.

Mirabaud hat auch die Société de Lecture de Genève unterstützt, ein historisches Kulturzentrum und eine Bibliothek in Genf, in der Vorträge, Lesungen und andere Veranstaltungen stattfinden. Durch die Förderung von Mirabaud erhielt die Institution zusätzliche Mittel, um den Zugang zur Literatur zu erweitern und der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, bedeutende zeitgenössische Schriftsteller und Schriftstellerinnen kennenzulernen.

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